Initiativen
Dieses Projekt ist sowohl kurzfristig als auch langfristig ausgerichtet. Je nach Spendenaufkommen wollen wir die Situation der armen Menschen in Uganda Schritt für Schritt verbessern.
Kernelemente sind dabei die berufliche und schulische Ausbildung, der Aufbau von eigenem Business, die Stützung der Infrastruktur und die Stärkung der Gemeinschaft.
Aktuelle Situation vor Ort in Kijaguzo
Schulbesuch ist nicht für alle leistbar:
Die Familien haben meist viele Kinder, zeitgleich können sich die Eltern für maximal 2 Schüler Schulgeld leisten. Damit alle Kinder zumindest lesen und schreiben lernen, müssen die älteren Kinder bzw. Jugendlichen dann die Schule verlassen.
Kleidung und Körperpflege als Berufs-Chance:
Die Menschen in Uganda, und im Speziellen die Frauen legen sehr großen Wert auf ihr Äußeres. Ihnen ist eine saubere und adäquate Kleidung sowie Körperpflege sehr wichtig. Um die Haare nicht ständig aufwändig pflegen zu müssen werden Dreadlocks gemacht, für die man eine spezielle Ausbildung braucht.
Genau diese Situation ist unser Ansatz für zwei kurzfristige Initiativen.
1. Starthilfe
Wir unterstützen beim Aufbau von eigenem Business.
Diese Frauengruppe möchte eine Schneiderei-Genossenschaft aufbauen. Hauptsächlich junge Frauen werden dabei zu Näherinnen ausgebildet und danach unterstützt, sich selbständig zu machen. Als Startkapital für Ausrüstung, Räume und Personal sind 5000,- Euro notwendig .
2. Perspektive
Ausbildungszentrum Kijaguzo:
Schwerpunkt ist hier die Ausbildung von jungen Frauen zu Friseurin und Schneiderin und von jungen Männern zu Motorradmechaniker.
Ausbildungszentrum Matugga:
Schwerpunkt ist hier die Ausbildung von jungen Frauen in allen Körperpflege Belangen. So wird hier von Hairdressing über Gesichtspflege bis Nagelpflege alles gelehrt. Aufgrund ihrer großen Erfahrung ist Solome als Teilprojektleiterin für das Management beider Ausbildungszentren verantwortlich.
Mit wachsendem Spendenaufkommen wird es dann zu einem späteren Zeitpunkt zwei langfristige Initiativen geben, die noch nachhaltiger die Situation vor Ort für die Menschen verbessern sollen.
3. Schulausbildung
4. Aufbau von Infrastruktur
Grundsätzliches Ziel ist es, dass wir im Team als Vorbilder dafür sorgen, dass ein Gemeinschaftsgefühl entsteht, bei dem es selbstverständlich ist, sich gegenseitig zu unterstützen und der Gemeinschaft etwas zurück zu geben.
5. Stärkung der Gemeinschaft
Unser Ansatz ist, dass sich die Initiativen mit der Zeit finanziell selber tragen können und von Hilfe von Außen unabhängig werden.
Die erfolgreichen Absolventen einer Ausbildung sollen einen prozentualen Anteil Ihres Verdienstes an das Projekt zurückzahlen. In der Schneiderei-Kooperation wollen die Frauen zusätzlich über die Vermarktung von Stoffen und Kleidung ein eigenes Einkommen schaffen.